Dritter Platz in Steinhagen

Die U13 des 1. FFC Frankfurt überzeugte bei einem internationalen Turnier gegen hochkarätige Konkurrenz

Der jüngste FFC-Jahrgang belegte bei einem internationalen Mädchenturnier in Steinhagen einen hervorragenden dritten Platz. Damit feierte das Team von Trainer-Duo Svenja und Sebastian Beier einen gelungenen Saisonabschluss. Eine von zwei Niederlagen musste man im Halbfinale gegen Bayer 04 Leverkusen einstecken. Den Pokal holte sich die Mannschaft des SC 13 Bad Neuenahr.

Ihr erstes Spiel bestritt der FFC gegen den BV Werther. Gespielt wurde auf einem Neuner-Feld, die Spielzeit betrug 24 Minuten. Bereits in der vierten Spielminute konnte Lotte Simonis das 1:0 für die Frankfurterinnen erzielen, wenig später erhöhte Natascha Latincic. Den Gegentreffer erzielte der BV Werther in der achten Minute, doch der Auftaktsieg geriet nicht mehr in Gefahr. Im zweiten Gruppenspiel gegen den Herforder SV geriet der FFC in Rückstand (3.), doch kurz darauf konnte Julie Besserdich den Ausgleich erzielen. Sophia Fischer (12.) und Julie Besserdich (24.) – nach Vorlage von Sara-Sophie Rabij – sorgten letztlich für einen souveränen 3:1-Erfolg.

Es folgte das das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg, einen der stärksten Gruppengegner – und auch hier geriet der 1. FFC Frankfurt in Rückstand. Doch das Team kämpfte sich erneut zurück: Natascha Latincic erzielte den 1:1-Endstand (18.). Das nächste Spiel gegen den finnischen Vertreter FC Honka Espoo fand bei strömendem Regen statt. Und das lag den weitgereisten Skandinaviern mehr: Die FFC-Juniorinnen taten sich auf dem nassen Rasen gegen die körperlich überlegenen Finninnen schwer und unterlagen nach einem Gegentreffer kurz vor Schluss mit 0:1. Der Regen hielt auch beim letzten Spiel des ersten Turniertags an, doch im Vergleich mit dem 1. FC Mönchengladbach konnte sich der FFC behaupten: Sara-Sophie Rabij erzielte den einzigen Treffer der Partie (7.). Als Gruppenzweiter hatte sich der 1. FFC Frankfurt souverän für die Zwischenrunde qualifiziert.

Hier ging’s am nächsten Tag gegen Bayer 04 Leverkusen – ein Team, das dem FFC im späteren Verlauf noch einmal begegnen sollte. Auch die Rheinländerinnen verfügten über körperlich überlegene Spielerinnen, doch der FFC spielte taktisch clever, störte den Gegner früh und konnte sich auf seine starke Torfrau verlassen. So stand unter dem Strich ein 0:0, das als Erfolg verbucht werden konnte. Nun mussten gegen den FSV Gütersloh drei Punkte her, um ins Viertelfinale einziehen zu können. Bereits in der vierten Minute schoss Lotte Simonis das 1:0 für den 1.FFC Frankfurt. Natascha Latincic (11.) und erneut Lotte Simonis (13.) sorgten schnell für Klarheit. Sandra Reisinger schraubte das Resultat dank eines späten Doppelpacks (21., 24.) noch in die Höhe – das Viertelfinale war gebucht.

Nun wartete wieder ein Gegner aus dem hohen Norden: Marienlyst United, der dänische Vertreter, verlangte dem 1. FFC Frankfurt alles ab. Tore wollten in dem unterhaltsamen Spiel mit Chancen auf beiden Seiten jedoch nicht fallen, so dass die Entscheidung im Neunmeterschießen fallen musste. Hier konnte sich der FFC – wie so oft in dieser Saison – auf Torfrau Emily Riemer verlassen, die zwei Schüsse parierte und somit ihr Team auf die Siegerstraße brachte. Mit 4:2 wurde auch diese Hürde genommen und der Einzug unter die besten vier von 18 Teams war perfekt.

Nun ging’s erneut gegen Bayer 04 Leverkusen – und eine Wiederholung des torlosen Remis gegen die körperlich überlegenen Rheinländerinnen wäre sicher schon ein Erfolg gewesen. Doch diesmal konnte der FFC einen Gegentreffer nicht verhindern und es gelang auch nicht mehr, das Ruder noch einmal herumzureißen. Das Finale wurde somit verpasst, aber es stand noch das Spiel um den dritten Platz auf dem Plan.

Slavia Prag hieß der letzte Gegner eines tollen Turniers, das der 1. FFC Frankfurt unbedingt mit einem Sieg abschließen wollte. Und dies gelang: Julie Besserdich brachte ihr Team in der achten Minute in Führung, ehe Lotte Simonis (12.) und Sandra Reisinger (16.) den Sack zumachten. Der dritte Platz war gesichert – ein hervorragendes Ergebnis in einem starken Teilnehmerfeld mit Top-Mannschaften aus sechs Ländern.

Es spielten:
Emily Riemer, Diana Marcelino, Lotte Simonis, Natascha Latincic, Carina Jäger, Chiara Magliari, Elena Sonntag, Julie Besserdich, Janina Jüllich, Sara-Sophie Rabij, Sandra Reisinger, Sophia Fischer.

(Bild: Markus Jüllich)

02.07.2014
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